Ganz viel Geschichte beim Ungarnaustausch
 
				Auch dieses Jahr fand der Ungarn Austausch für die Loburger der 8. Jahrgangsstufe statt. Am Dienstag, den 9. April kamen die Gäste aus Ungarn um 19:54 Uhr in Münster an. Dort holten die Gastfamilien ihre Gäste ab und konnten den restlichen Abend frei gestalten. Am Vormittag des Mittwochs, den 10. April fand für die Deutschen Schüler die ersten beiden Stunden Unterricht nach Plan statt. Den Ungarn wurde das Gelände gezeigt, bevor sie ab der dritten / vierten Stunde am Unterricht im Klassenverband teilnahmen. In den letzten beiden Stunden organisierten Frau Stiglic und Herr Steinhoff ein Chaos-Spiel, um den Ungarn die Möglichkeit zu bieten, das Gelände der Loburg auf eigene Faust zu erkunden.
Der Donnerstag war für Viele Schüler das Highlight des Autausches. Es ging früh um 6:30 Uhr mit dem Zug ab Ostbevern Richtung Hamburg. Dort angekommen, wurde das Auswanderermuseum besichtigt. Danach konnten die Schüler den Rest des Tages frei in Hamburg gestalten. Den Rücktritt trat die Gruppe gegen 17:00 Uhr Richtung Ostbevern an.
Am nächsten Tag fand für die Schüler in den ersten beiden Stunden Unterricht nach Plan statt, danach arbeiteten die Achtklässler mit ihren Autauschschülern an einer Projektarbeit zum Thema „Auswanderung“.
Das Wochendende gestalteten die Gastfamilien und ermöglichten ihren Gästen einen schönen Einblick in das Familienleben und in den meisten Fällen auch schöne Ausflüge, z.B. nach Münster. Am Montag, den 14. April war Elternsprechtag und somit ein Studientag. Frau Stiglic und Herr Steinhoff stellten eine Mystery-Aufgabe zum Thema „Flucht aus der DDR“, die dann später am Abend in Form eines „bunten Abends“ verglichen wurde. Am Dienstag den 15. April ging es nach der ersten Stunde nach Kalkrise in das Römermuseum. Nach einer Rundführung durch das Museum konnten sich die Schüler noch kurze Zeit auf dem Gelände frei Bewegen, bevor der letzte Programmpunkt des Austausches ein Ende fand.
Am Mittwochmorgen brachten die Eltern die ungarischen Gäste zum Bahnhof nach Münster, von wo aus sie den Rückweg nach Ungarn antraten. Insgesamt hat es allen sehr gut gefallen und wir von der Loburg freuen uns schon auf den September, wenn die Deutschen nach Ungarn fahren.
Von Helene Holtman und Fiete Flaute
