Die zweite Hälfte des Ungarnaustauschs – neue Freunde, neues Wissen

Im September 2024 machten viele deutsche und ungarische Schüler*innen bei einem Austausch mit, dieser beschäftigte sich mit dem Thema „Flucht und Migration“

Am Freitag, den 20. September, trafen sich die deutschen Schüler*innen früh morgens am Bahnhof in Ostbevern. Dort ging die Reise dann um 5:49 Uhr los und um 18:30 Uhr kamen die Schüler*innen in Wien an. Von dort ging es weiter in Richtung Deutschkreutz. Dort wurden sie um 21:30 Uhr von ihren ungarischen Gastfamilien herzlich empfangen.

Am Wochenende, vom 21. bis  22. September, verbrachten die Schüler*innen dann Zeit bei ihren Gastfamilien. In dieser Zeit lernten sie viel über das Leben in Ungarn. Während des Wochenendes besuchten viele auch den Plattensee, dort Balaton genannt.

Am Montag, dem 23. September, nahmen sie dann am Unterricht mit ihren ungarischen Gastschülern teil. Später hörten sie einen Vortrag über die „Geschlossene Grenze“, was ein sehr wichtiges Thema in der Geschichte Ungarns aber auch Deutschlands darstellt. Danach erkundeten sie dann Kőszeg, die Heimatstadt der Gastschüler*innen und auch die Stadt, in der sie zur Schule gehen.

Am Dienstag ging es schließlich nach Budapest. Dort besuchten sie das Parlament und schauten sich viele Sehenswürdigkeiten an.

Am Mittwoch, ihrem letzten Tag in Ungarn, fuhren sie nach Hegykő. Dort erzählte der Stellvetreter des Bürgermeisters dann nochmal etwas zum Eisernen Vorhang, der früher die Grenze Ungarns bildete und verhinderte, dass Menschen hinein oder hinaus kamen.  Am Abend fand dann das letzte gemeinsame Essen mit allen ungarischen Familien zusammen statt.

Am Donnerstag verabschiedeten sich die Schüler*innen dann schließlich von ihren Gastfamilien und fuhren nach Wien. In Wien angekommen, besichtigten sie dann viele berühmte Sehenswürdigkeiten wie das Parlament, den Stephansdom und die Staatsoper. Am Abend hatten sie Zeit, Achterbahn und Karussell zu fahren, denn sie besuchten den Prater, die große Kirmes Wiens, die von Mitte März bis Ende Oktober stattfindet.

Am Freitag schauten sie sich die dann Hofburg an. Dort konnten sie die Räume von Kaiserin Sissi und die Schatzkammer besichtigen. Danach erlebten sie im „Time Travel Vienna“ eine spannende Zeitreise durch die Geschichte mit einem 4d Kino und vielen Simulationen in nachgebauten historischen Sehenswürdigkeiten.

Am Samstag, den 28. September, reisten die Schüler*innen schließlich wieder zurück nach Osnabrück. So gut wie alle Schüler, die an diesem Austausch teilgenommen haben, sind der Meinung, dass dieser Austausch sicher noch lange in Erinnerungen bleiben wird. Der nächste Ungarnaustausch findet auch bald schon wieder statt. Teilnehmen können, wie auch letztes Mal, die Achtklässler.

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