„Offen und individuell“ – Die Zukunft der Loburg!
Nicht nur die Anfoderungen der Welt und die heutige Gesellschaft verändern sich, natürlich wird auch unsere Schule nicht immer so bleiben wie heute. Schon in wenigen Jahren wird das Internat geschlossen und sowohl das Bistum als auch die Schule müssen deshalb überlegen, wie die frei werdenden Räume, insbesondere der oberen Etagen im Mittel- und Sextanerbau, genutzt werden können. Dafür wird der Schulträger Architekten beauftragen, um die zukünftige Raumplanung zu gestalten. Dabei wird auch auf Barrierefreiheit geachtet. Ebenfalls wird geprüft, was baulich an der bestehenden Substanz verändert werden kann, um den heutigen Anforderungen einer Schule zu entsprechen.
Auch in anderer Art soll in den kommenden Jahren versucht werden, dem Anspruch einer modernen Schule gerecht zu werden. Dabei besteht z. B. der Wunsch nach mehr Individualisierung im Unterricht, sowie das Ziel, den Schülerinnen und Schülern mehr Freiraum zu geben, z. B. durch unterschiedliche Lernaufgaben während der Lernzeit, die auf individuelle Bedürfnisse und Interessen angepasst sind. Auch gibt es die Idee, den Unterricht weniger starr nach 45-Minuten-Einheiten zu gestalten, sowie mehr Gruppenarbeiten, freiere Arbeitsformen und die Förderung individueller Talente zu ermöglichen. Bis das jedoch umsetzbar ist, wird es noch einige Jahre dauern.
Natürlich wird es an unserer Schule auch in den kommenden Jahren weiterhin die traditionellen Gemeinschaftsaktionen wie den Adventsbasar oder das Sommerfest geben, aber auch neue Impulse werden den Weg ins Loburger Schulleben finden. So wurde zum Beispiel letztes Schuljahr eine neue Art von Wallfahrt ausprobiert, bei der jede Klasse gemeinsam einen Weg abläuft und mal weg vom normalen Schulalltag und damit auch von den digitalen Geräten kommt, die eine immer größere Rolle auch in der Schule spielen. Dass in Zukunft die sinnvolle sinnvollen Nutzung von Kl einen Schwerpunkt in Schulen einnehmen wird, ist selbstverständlich und vielleicht die größte Herausforderung unserer Zeit.
Auch möchte sich unsere Schule religiös mit gemeinsamen Projekten im pastoralen Raum für ein besseres Miteinander engagieren, z. B. durch ein gemeinsames Kunstwerk und einen Ort der Achtsamkeit in St. Ambrosius.
