Sophia und Mats – das neue Schülersprecherteam der 10. Klassen!
Hallo Sophie (16), hallo Mats (16)!
Herzlichen Glückwunsch zu euren Ämtern! Erzählt uns doch ein bisschen über euch, eure Motivation und eure Ziele!
Warum wolltet ihr Schülersprecher bzw. Schülersprecherin werden?
Mats: Ich war vorher schon in der SV, was mir sehr viel Spaß gemacht hat, außerdem wurde ich von Freund:innen überredet.
Sophia: Ich habe mich beraten von meinen Freunden beraten lassen. Ansonst war es auch eine spontane Entscheidung. 🙂
Was sind eure Hauptziele?
Mein Hauptziel war die Durchsetzung des Flex-Zeit-Systems, in dem gute SchülerInnen im Halbjahr 2-4 Stunden pro Fach für eigene Projekte hätten nutzen können. Jedoch ist dies eher schwer umsetzbar. Ein mir ebenfalls wichtiges und auch ein eher umsetzbares Ziel ist eine neue Pausenordnung, die es erlauben würde, auch drinnen zu bleiben, wenn auch nur in bestimmten Bereichen. Außerdem ist die Umgestaltung und häufigere Nutzung des „Grünen Klassenzimmers“ ein wichtiger Punkt für mich.
Meine Anliegen ist es, eine persönlicher Ansprechpartnerin für die SchülerInnen zu sein. Damit möchte ich bewirken, dass Schüler sich trauen, mit ihren Problemen zu mir zu kommen und dass ich verstehen kann, dass man mit manchen Themen nicht so gerne zu LehrerInnen geht.
Wie seid ihr auf eure Ziele gekommen?
Also das mit dem Flex-Zeit System habe ich tatsächlich auf Instagram gesehen und dachte, das wäre eigentlich cool und würde auch neue Möglichkeiten für die SchülerInnen bringen. Die anderen beiden Ziele sind einfach aufgrund meiner eigenen Erfahrungen entstanden, z.B hätte ich mir in der Unterstufe gewünscht, mehr draußen bzw. im „Grünen Klassenzimmer“ zu arbeiten.
Ich habe überlegt, was mir persönlich fehlt und was ich selbst verändern kann, da ist herausgekommen, dass mir selbst ein Ansprechpartner fehlt und ich auch nicht mit allen Themen zu LehrerInnen gehen möchte.
Ist es bislang ein sehr anstrengendes Amt?
Nicht wirklich, natürlich muss man sich jede Woche in zwei Pausen einmal mit der Schulleitung und einmal alleine mit den anderen Schülersprechern treffen und auch hin und wieder Dinge zu Hause planen und organisieren, aber ich würde sogar sagen, dass es mir Spaß macht.
Es ist nicht wirklich anstrengend, aber man muss wirklich aufs Organisieren und Planen Lust haben, sonst ist das nichts für einen. Man muss Aufgaben übernehmen können, das ist viel Arbeit.
Was ist das schwierigste am Schülersprecherdasein?
Ja, ich könnte hier jetzt nochmal auf die Pausen zurückkommen, da es schon anstrengend sein kann, wenn man dann ganz ohne Pause auskommen muss, aber das ist ja auch nur zweimal die Woche. Was jetzt letztens natürlich ein bisschen nervig war, ist, dass ich natürlich viel Unterricht aufgrund der SV-Fahrt verpasst habe und das jetzt zumindest zum Teil nachholen muss.
Meiner Meinung nach ist es am nervigsten, so viel Lernstoff zu verpassen, auch wenn alle ja immer sagen wie cool das ist, ist es anstrengend, den ganzen Stoff nachholen zu müssen.



