Ein Ausblick auf die Zukunft – Tag der Berufsfelderkundung in der achten Klasse

Auch dieses Jahr stand für die Schülerinnen und Schüler der achten Klasse ein besonderer Tag an. Denn am Freitag, den 21.04., war es Zeit, eine Erwachsene oder einen Erwachsenen für einen Tag an den Arbeitsplatz zu begleiten, um sich einen Eindruck von einem eventuell zukünftigen Beruf zu verschaffen. Als LoNews-Redakteurin habe ich mit einigen Schülerinnen in Verbindung gesetzt und sie nach ihren Erfahrungen und allem weiteren gefragt.

Ein Tag…

… in der Physiotherapiepraxis

Eine der von mir Interviewten, ist Inga aus der 8a. Sie konnte den ganzen Tag Adam Stebel in seiner Praxis begleiten: Also auf Anfrage der Patientinnen und Patienten bei der Therapie zuschauen und anschließend die Rezepte einsortieren. Insgesamt konnte sie ein paar gute Eindrücke sammeln, fand es außerdem sehr spannend und interessant, da auch das meiste viel Spaß gemacht hat. Die Frage, ob sie sich eine Zukunft als Physiotherapeutin vorstellen könnte, bejaht sie nicht vollständig, da es zwar auch mit Medizin zu tun hat, sie aber am liebsten Ärztin werden würde.

… in der Anwaltskanzlei

Die nächste von mir Interviewte, ist Nele Mina, ebenfalls aus der 8a. Sie durfte den Alltag in der Anwaltskanzlei Stoffregen und Schulze kennenlernen, indem sie die Anwaltsgehilfin begleitet und ihr unter anderem beim Urkunden siegeln, Unterlagen ausdrucken und heraussuchen, Anschreiben für Mandantinnen und Mandanten eintüten, Akten auslegen und beim Posteinscannen unter die Arme gegriffen hat. Alles in allem hat ihr der Tag sehr gefallen und sie könnte sich durchaus eine Kanzlei als Berufsumfeld vorstellen, allerdings als Anwältin und nicht als Anwaltsgehilfin. Sie wurde dort sehr freundlich willkommen geheißen und von netten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut integriert.

… im Seniorenzentrum

Auch Rosalie kommt aus der 8a und hat am Freitag im St. Anna Seniorenzentrum Seniorinnen und Senioren vorgelesen, mit ihnen gespielt und diese bekocht. Der Tag begann um 8:30 Uhr, denn zu dieser Zeit kommen in der Regel die Gäste, welche nicht im Altenheim wohnen, sondern in einer der dort angrenzenden Wohnungen. Während dem Frühstück wird aus der Zeitung vorgelesen, anschließend bleibt den Betreuten die Wahl zwischen einer Zwischenmahlzeit, einem Gesellschaftsspiel und Fitness. Danach gibt es Mittagessen mit der angrenzenden Mittagspause. Zum Schluss von Rosalies Aufenthalt gab es Kaffee, Kuchen und weitere Gesellschaftsspiele. Rosalie bewertet den Tag sehr positiv und plant sogar in den Sommerferien ein etwas längeres Praktikum dort zu machen, um einen noch besseren Eindruck dieses Berufes zu bekommen.

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