Polarlichter in Norwegen – ein außergewöhnlicher Erfahrungsbericht!

Am 2. März war es endlich soweit. Meine Mutter und ich stiegen in das Flugzeug nach Tromsø, Norwegen. Dem nördlichsten Punkt , an dem man noch normal Urlaub machen kann. Diese Reise gab mir die Möglichkeit die Fotos zu machen, die ich mir schon so lange erhofft hatte. Die Polarlichter zu fotografieren. Wir fuhren mit einem kleinen Bulli am Sonntagabend von Tromsø in Richtung Norden. Es daurte nicht lange, da zog der erste Schimmer über den Himmel. Dann ging alles ganz schnell. Das Fahrzeug hielt an und alle sprinteten samt Kameras und sonstigem Equipment aus dem Bulli zur angepriesenen Stelle des Guides. Ich stellte mein Sativ auf, montierte meine Kamera und es ging los. Ich schoss ein Foto nach dem anderen und der Himmel hörte gar nicht mehr auf zu leuchten. Das Spektakel hätte auch nur 10 Minuten oder weniger andauern können. Allerdings hatten wir das Glück, dass die Nordlichter ganze vier Stunden zu sehen waren. Ich saß also vier Stunden an einem von dem Lager (also ein Lagerfeuer vom Guide) etwas abgelegenerem Ufer eines Sees und habe ein Foto nach dem anderen gemacht. Es war ein Erlebnis, das ich so schnell nicht mehr vergssen werde. Es sind sehr viele sehr schöne Fotos entstanden. Ein paar kann ich hier einblenden. An dem darauffolgendem Tag stand die Erkundung Norwegens bei Tag an. Es ging also morgens früh mit einem weiteren Bulli los in Richtung Süden. Wir hielten einige Male an, bis wir dann den perfekten Platz gefunden hatten. Wir stellten wieder unsere Kameras auf in der Hoffnung auf ein schönes Bild der typisch norwegischen Landschaft. Doch dann machte uns unser Guide auf einmal auf ein sehr nahes Rentier aufmerksam. Ich schlich mich sofort möglichst unbemerkt an und schoss um die 300 Fotos am Stück in der Hoffnung ein oder mehrere gute Bilder eingefangen zu haben. Und so war es dann in der Bildauswertung dann auch. Es sind wie am Abend davor sehr schöne Aufnahmen vom Rentier in der norwegischen Landschaft entstanden. Die ganze Reise lief nach Plan. Es war immer perfektes Wetter. Die Polarlichter waren in Hülle und Fülle da und am zweiten Tag gab es Fotos von einem Rentier in dem schönsten Sonnenuntergang, den ich je gesehen habe. Mein Intresse für die Polarregion wurde noch verstärkt durch den Bili-Erdkundeunterricht bei Frau Koch, da wir das Thema dort durchgenommen haben.

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