Sicher habt ihr schonmal etwas über den Ehemaligenverein gehört. Aber was macht der genau? Deshalb interviewten wir Michael Haase, ein Mitglied des Ehemaligenvereins der Loburg.

Was tut der Ehemaligenverein eigentlich genau?

Der Verein unterstützt z. B. Berufskontakttage, vergibt einen Sozialpreis und beteiligt sich an Stipendien und Förderprojekten – also genau an den Stellen, an denen junge Menschen Unterstützung gut gebrauchen können.

Seit wann gibt es den Ehemaligenverein und wie lange sind sie schon Mitglied?

Der Ehemaligenverein wurde im Jahr 1999 gegründet und ich selbst bin seit 2011 als Beisitzer im Vorstand.

Was hat Sie bewegt dem Verein beizutreten?

Man trifft frühere Mitschüler:innen und Lehrer:innen wieder, tauscht alte Geschichten aus und gleichzeitig arbeitet der Verein konkret daran, dass die heutigen Schüler:innen gute Bedingungen haben, etwa durch die Finanzierung von Internats-Stipendien oder die Pflege des Loburger Kreuzwegs. Dieses Gefühl, „zurückzugeben“, macht für mich den größten Reiz des Ehemaligenvereins aus.

Was mögen Sie am meisten am Ehemaligenverein?

Am meisten schätze ich, dass der Ehemaligenverein die Bindung zur Loburg nach der Schulzeit lebendig hält. Man ist nach dem Abi nicht einfach „weg“, sondern bleibt Teil einer Gemeinschaft, die sich bewusst um die Schule und das Internat kümmert. Über Treffen wie das Sommerfest, Aktionen rund um den Kreuzweg oder gemeinsame Projekte merkt man, dass da Menschen aus ganz unterschiedlichen Jahrgängen zusammenkommen, die alle ein Stück „Loburg-Geschichte“ teilen.

Wie kann man dem Verein beitreten?

Dem Ehemaligenverein „Alte Loburger e. V.“ kann man beitreten, indem man den Mitgliedsantrag ausfüllt, der auf der Homepage des Vereins als PDF zum Download bereitsteht, und ihn an den Verein zurückschickt. Der reguläre Mitgliedsbeitrag liegt mindestens bei 20 € im Jahr; als Fordermitglied zahlt man mindestens 120 € jährlich, wovon ein großer Teil direkt in den Stipendienfonds fließt, der Internatsstipendien ermöglicht. Auch Eltern aktueller Schüler:innen können Fördermitglieder werden oder die Mitgliedschaft ihrer Kinder übernehmen.

Vielen Dank an Michael Haase!