England-Fahrt der 9. Klassen

Die traditionelle England-Fahrt ist zurück, aber zum ersten Mal nicht nur mit der bilingualen Klasse, sondern mit der ganzen Stufe 9. Vom 17.10. bis zum 22.10. entdeckten wir eine uns unbekannte Kultur, viele neue Städte, neue Menschen und sammelten viele neue Erfahrungen. DIe Chronik der vielseitigen Fahrt lest ihr hier.

Tag 1: Schon um 2:30 Uhr in der Nacht fuhr der Bus von der Haltestelle an der Loburg los. Die Fähre, die uns von Frankreich aufs englische Festland bringen sollte, nahmen wir um 12 Uhr. Für viele war es sehr aufregend, da es die erste Fahrt mit so einem riesigen Schiff war. Nach 2 Stunden waren aber alle froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Doch bis wir dann um ca. 17 Uhr in unseren Gastfamilien in den Orten Trowbrige und Westbury ankamen, vergingen noch einige Stunden im Bus. Dann war es endlich Zeit unsere Gasteltern und eventuell auch Gastgeschwister/-haustiere kennenzulernen. Die meisten waren sehr erfreut über unseren Besuch und empfingen uns sehr herzlich.

Tag 2: Auch wenn alle noch sehr erschöpft von der Anreise waren, mussten wir uns schon um 7:30 Uhr an den vorgesehenden Meeting Points treffen. Anschließend lernten wir Trowbrige ein bisschen besser kennen und besuchten das Trowbrige Museum. Nach einer einstündigen Mittagspause ging es für uns weiter nach Stonehenge. Von der Bushaltestelle bis zu den Steinen war es allerdings noch ein weiter Fußmarsch. Dabei wurde uns ein digitaler Audioguide zur Verfügung gestellt. Als wir nach ca. 30 Minuten endlich bei den besonderen Steinen ankamen, wurden erstmal viele Gruppenfotos gemacht. Auf dem Ruckweg blieb dann wieder viel Zeit für Gespräche und ein wenig Shoppen im Souvenirshop. Um ca. 18.30 Uhr ging es wieder zurück in unsere Gastfamilien. Nach einem leckeren Abendessen ging es für alle ins Bett.

Tag 3: An diesem Tag fuhren wir in die historische Stadt Bath. Nachdem wir um 9 Uhr angekommen und in Gruppen eingeteilt waren, besuchten wir um 10 Uhr die berühmten Roman Baths. Neben alten Schwimmbecken und Warmbädern sahen wir auch alte Gladiatorenkampfplätze, alles von einem Audioguide begleitet. Aber solltet ihr in den nächsten Jahren auch nach England fahren, probiert auf keinen Fall das kostenlos zur Verfügung gestellte Wasser am Ausgang. Danach wurden wir mit einigen Stunden Freizeit belohnt. Um 17 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Trowbridge und Westbury.

Tag 4: Nach einer weiteren Nacht in den Gastfamilien ging es für uns nach Bristol. Nach einer Tour, die unter anderem über die Suspension Bridge und den Hafen führte, und einer einstündigen Mittagspause, in der wir die Innenstadt von Bristol erkunden konnten, fuhren wir zur nahegelegenen Küste nach Portishead. Dort machten wir eine sehr anstrengende und lange Wanderung an der Küste entlang. Als wir nach 4 Stunden endlich wieder am Bus ankamen, waren alle erschöpft und voller Matsch.

Tag 5: Der letzte, aber auch interessanteste Tag war angebrochen. Schon um viertel nach 6 mussten wir uns von unseren Gastfamilien verabschieden und machten uns auf den Weg in die Hauptstadt London. Schnell konnten wir erste Eindrücke sammeln: eine riesige Stadt, viele Menschen und bedeutsame Sehenswürdigkeiten, wie das London Eye und den Buckingham Palace. Nach den London Walks hatten wir Zeit eine von Londons vielen Einkaufsstraßen zu erkunden. Im Anschluss trafen wir uns für eine Bootsfahrt über River Thames. Dabei sahen wir Tate Modern, Shakespeare´s Globe, Tower Bridge und vieles mehr. Nach einem kurzen Stopp zum Essen mussten wir uns leider schon wieder auf den Rückweg machen. Um 0 Uhr nahmen wir die Fähre zurück nach Frankreich und waren gegen 10 Uhr wieder zurück an der Loburg.

Generell war es eine sehr schöne und abwechslungsreiche Stufenfahrt, in welcher wir nicht nur neue Sprachkenntnisse sondern auch Erlebnisse, neue Bekanntschaften mit Gastfamilien oder anderen Menschen sammeln konnten und auch den Stufenzusammenhalt stärken konnten.

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