,,À d’autres belles années” – 10 Jahre Frankreichaustausch!

Am Samstag, den 27.1.2024 ging es für die 22 Schüler und Schülerinnen der Loburg begleitet von Frau Drews und Frau Lackamp mit dem Bus nach Paris. Die Spannung war groß, als es um 20:30 Uhr in Osnabrück losging. Nach einer 11 stündigen Fahrt kamen sie dann am Sonntag um 15 Uhr am ,,Gare l’Est“ an. Danach ging es direkt schon in die Austauschfamilien. An diesem Tag unternahmen manche einen Ausflug zum Eiffelturm oder besuchten die berühmte Kirche Sacre Coeur. ,,Es war erstmal natürlich gewöhnungsbedürftig, da alles so unbekannt und neu war. Vor allem auf französisch sprechen zu müssen, war erst ungewohnt. Trotzdem war es schön, weil die Familie mich so gut aufgenommen hat und mir die Stadt gezeigt hat.“, erzählt Sarah Rieck über den ersten Tag in Paris.

Am Montag besuchten die Loburger morgens, ohne ihre Austauschpartner, das berühmte Kunstmuseum „Louvre“. Hier wurden sie von einem Tour Guide durch die verschiedenen Räume mit den eindrucksvollen Gemälden und Statuen geführt. Natürlich durfte hier das berühmte Gemälde der Mona Lisa nicht fehlen. Danach ging es dann noch in den Unterricht. Hier wurden die deutschen Schüler teilweise auch integriert, weil sie mal auch die gestellten Aufgaben bearbeiten oder generell dem Unterrichtsgespräch folgen sollten. Außerdem war der Schultag auch um einige Stunden länger als wir es an der Loburg gewohnt sind, denn dieser war erst um 17 Uhr zu Ende. Nach der Schule ging es dann wieder in die Familien.

Auch am Dienstag fing der Tag mit dem Französischunterricht an. Danach ging es in das Wachsmuseum ,,Musée Grévin“. Hier konnten sie Fotos mit den Wachsfiguren berühmter Persönlichkeiten wie Elvis Presley, Elton John, Madonna oder David Bowie schießen. Daraufhin hatten sie eine Stunde Zeit, um selbständig die Gegend zu erkunden. Hier bestand die Möglichkeit, in das Hard Rock Café zu gehen oder Souvenirshops aufzusuchen. Gegen 17 Uhr fuhren sie mit der Metro zurück zur Schule, wo sie ihre Austauschpartner trafen. Im Anschluss verbrachten sie den Abend wieder bei den Austauschfamilien.

Am Mittwoch startete der Tag etwas später als sonst, nämlich gegen 10:10 Uhr mit dem Unterricht. Insgesamt war der Schultag dieses Mal sehr kurz, da er nur knapp 2 Stunden dauerte. Anschließend hatten die Schüler und Schülerinnen den restlichen Tag in den Familien Freizeit. Manche gingen mit den Austauschpartnern auf eine Shoppingtour, andere besuchten ein Museum oder genossen den Tag am Eiffelturm oder anderen Sehenswürdigkeiten in Paris. Auch der Abend wurde wie sonst in den Gastfamilien verbracht. Die meisten nutzten diese Zeit dafür, Kontakt mit ihrer Familie zuhause oder ihren Freunden aufzunehmen.

Am Donnerstag begann der Unterricht abermals mit dem französischen Unterricht. Doch um 12 Uhr sind dann alle gemeinsam, die deutschen und französischen Austauschpartner, mit dem Bus zum Schloss und Museum Versailles gefahren. Dort angekommen, wurde erst einmal mit den mitgebrachten Lunchpaketen gepicknickt. Danach wurde in Vierergruppen Versailles erkundet. Jede Gruppe bekam hierfür einen kleinen Quizbogen, in dem sie Fragen über Versailles beantworten mussten. Durch die Fragen erkundetet die Schülerinnen und Schüler im berühmten Schloss Räume wie den bekannten Spiegelsaal und die Galerie der Schlachten. Auf die Gewinnergruppe wartete eine kleine Belohnung in Form von Süßigkeiten. Daraufhin machte die Gruppe draußen noch ein paar Gruppenfotos. Danach fuhren sie mit dem Bus wieder zurück zur Partnerschule Jeanne d’Arc und von dort aus wieder in die Gastfamilien.

Am Freitag starteten die Schülerinnen und Schüler erneut mit dem Französischunterricht in den Tag. Danach machte sich dann die gesamte Gruppe auf den Weg zu einem Lasertagspiel. Dort wurden sie in drei gleichgroße Gruppe eingeteilt, die dann der Reihe nach gegeneinander spielten. Es war ein großer Spaß für alle Beteiligten. Nach dem Spiel fuhren sie dann wieder zurück zur Schule, wo ein gemeinsames Kaffeetrinken als Abschluss des Austausches stattfand. Es wurde die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland gefeiert, denn dieser Austausch war ein zehnjähriges Jubiläum. Dazu gab es reichlich Kuchen und leckere Getränke für alle. Währenddessen wurde eine Präsentation über die vergangenen deutsch-französischen Begegnungen gezeigt. Anschließend ging es zurück in die Gastfamillien. Da es der letzte Abend war, fand dort bei den meisten zum Abschluss noch etwas Besonderes statt wie ein Restaurantbesuch oder ein letzter Ausflug durch Paris bei Nacht.

Am Samstag machten sich die Loburger und Loburgerinnen auch schon wieder auf den Heimweg. Dafür traf man sich mit den Lehrerinnen um 8:30 Uhr am Pariser Bahnhof. Alle wurden von den Gastfamilien begleitet und viele machten noch letzte Erinnerungsfotos. Als sich dann alle von ihren Gastfamilien und Austauschpartnern verabschiedet hatten, stiegen sie gegen 9 Uhr in den TGV, den französischen Zug. Dieser kam dann um 17:40 Uhr in Deutschland an. Auch wenn der Austausch allen viel Spaß gemacht hatte, freuten sie sich, wieder in Deutschland bei ihren eigenen Familien zu sein.

Insgesamt war es eine besondere Erfahrung. Man konnte tolle neue Kontakte knüpfen und sogar den ein oder anderen Freund oder eine Freundin dazu gewinnen. Vielen lieben Dank auch an Frau Drews und Frau Lackamp.

In Zusammenarbeit mit Nele Hirsch.

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