Hallo Loburger! Ich bin’s, Humboldt!

Wusstet ihr schon, dass es bei uns jetzt einen Schulhund gibt? Der Hund von Frau Ahlers, namens Humboldt, ist der neue Vierbeiner unserer Schule. Es heißt, dass ein Hund an der Schule dafür sorgt, dass Kinder lieber zur Schule gehen und Außenseiter sich nicht mehr ausgeschlossen fühlen. Ob das auch mit unserem Schulhund funktioniert? Die Zukunft wird es sicher zeigen. Aber am besten bellt er sich erst einmal vor.

„Ich bin benannt nach Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt, dem Naturforscher, ein Goldendoodle und fünf Monate alt. Mein Frauchen ist Frau Ahlers, sie ist auch auf die Idee gekommen, mich als Schulhund anzuschaffen. Ich bin wirklich ganz lieb und mache keine Probleme. Ab nächstem Jahr bekomme eine spezielle halbjährliche Ausbildung zum Therapie-Begleithund. Dabei lerne ich auch für den Alltag: ich bleibe dann in Menschenmengen ruhiger, heißt es.

Meine Aufgaben bestehen vor allem darin, den Kindern die Angst vor Hunden zu nehmen und Kindern, die sich in der Klassengemeinschaft ausgeschlossen fühlen, zurückzuhelfen. Außerdem können sich viele Kinder besser konzentrieren, wenn ich in der Klasse bin. Schließlich gilt es ja auch Rücksicht auf meine empfindlichen Ohren zu nehmen. Ich bin sehr menschenfreundlich und begrüße immer alle gerne. Ich belle nicht, aber knabbere alles an (Stühle, Tische und LehrerInnen 😉 ). In den Unterricht eingebunden werde ich so, dass ich zum Beispiel im Bio-Unterricht als ,,Anschauungsbeispiel“ diene oder die Kinder, mir ein Leckerchen geben, wenn sie mit ihren Aufgaben fertig sind, als Ansporn sozusagen – für mich ist das im Übrigen auch eine Motivation, mich gut zu benehmen:-). An anderen Schulen gab es bis jetzt mit Schulhunden noch keine Probleme und die wird es hoffentlich auch mit mir nicht geben, da meine Ausbildung unter anderem auch dafür sorgt, dass ich nicht so schnell gestresst bin. Ich bin IMMER mit Frau Ahlers  unterwegs und oft in Klassen, die sehr laut sind. Manchmal seid ihr Schüler mir aber zu unruhig und ich brauche eine Pause. Dann komme ich nicht an die Loburg. Da ich noch sehr jung bin, komme ich sowieso nicht den ganzen Tag zur Schule.Von meinem Einsatz erhoffen sich alle, dass die Kinder auch lernen, gut mit Hunden umzugehen. Ich berichte dann demnächst, wie es so wufft!“

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