The White Horse-Theater

Am 7. Februar hatten die Klassen 5-9 die tolle Gelegenheit bei einem englischen Theaterstück zuzuschauen, „The White Horse“. Die vier Darsteller*innen spielten jeweils einen Schüler bzw. eine Schülerin, die gemeinsam die Welt vor dem Klimawandel retten wollen. Dabei fangen sie klein an und fordern Fotovoltaikganlagen für ihre Schule bei ihrem Direktor, welcher ihnen daraufhin erlaubte, einen Vortrag vor der gesamten Schule zu halten und ihnen erklärte, dass sie Geld für ihr Projekt sammeln müssten, da es sehr teuer sei, das Schuldach mit Fotovoltaik auszustatten.

Am Ende des Theaterstücks konnten die Schüler*innen den Darsteller*innen noch ein paar Fragen stellen, wobei vor allem Fragen zur Thematik des Theaterstücks aufkamen. Eine sehr spannende Frage war zum Beispiel, was die Darsteller*innen denken, wie die Welt in 10 Jahren aussehen wird, sollten wir jetzt nichts gegen den Klimawandel tun und die Situation eher ignorieren. Darauf antworteten sie, dass sie die Lage sehr dramatisch einschätzen und wir jetzt handeln sollten, da die Welt in 10 Jahren sonst sicher anders aussehen wird und es zum Beispiel noch häufiger zu noch heftigeren Klimakatastrophen kommen wird, oder auch zu enormen Hitze- und Kältewellen. Die Schüler*innen stellten aber auch teilweise persönlichere Fragen, wie beispielsweise was die Schauspieler*innen persönlich für die Umwelt tun und wie wichtig es ihnen ist etwas gegen den Klimawandel zu tun. Sie antworteten, ihnen sei es sehr wichtig etwas zu tun und zu handeln. Zur Frage nach dem persönlichen Engagement, gaben sie an, dass sie alle seitdem sie in Deutschland sind, immer dieselbe Wasserflasche verwenden.

Der Besuch des „The White Horse Theaters“ an der Loburg war sehr lehrreich und spannend, den Schüler*innen wurde auf spannende und moderne Weise nähergebracht, wie wichtig es ist, aktiv klimabewusst zu handeln oder auch selbst aktiv zu werden und ruhig zu protestieren. Denn die Klimakleber z. B., würden meist viel zu weit gehen und Aktivismus oft ins schlechte Licht rücken, das Theaterstück konnte den Schüler*innen nochmal zeigen, dass aktiver Klimaschutz nicht damit gleichzusetzen ist.

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