Im Mai waren die achten Klassen auf Exerzitien-Fahrt, dabei ist die erste Gruppe schon vom 8.5. bis zum 10.5 zur Jugendherberge in Salzbergen gefahren. Die anderen beiden Klassen waren vom 22.5. 24.5 und vom 24.5. bis zum 26.5 dort. Begleitet wurden sie dabei unter anderem von ihren KlassenlehrerInnen.

Die Schule fährt schon seit mehreren Jahren alljährlich mit den 8. Jahrgängen in das Kolping-Bildungshaus-Salzbergen. Ein Grund dafür ist die großzügige Anlage, welche durch eine große Wiese, eine Minigolfanlage und auch durch die kleine Kapelle, den Klassen sehr viel Spaß bereitet und die perfekten Möglichkeiten für die Spiele und Projekte, welche unter anderem zur Klassengemeinschaft beitragen, bietet. Und auch dieses Jahr berichteten die SchülerInnen und LehrerInnen wieder von einer erfolgreichen und schönen Fahrt. Eine Schülerin berichtete zudem: „Die Fahrt war super, nur wir haben ausversehen unser Zimmer überflutet“

Das Programm bestand unter anderem aus einem Gottestdienst und vielen Spielen. Auch sehr gefallen hat der nahgelegende Einkaufsladen, bei dem die SchülerInnen sich mit jeder Menge Snacks versorgen konnten. Ein positiver Unterschied zu den Exerzitien in der 5. Klasse waren die Freiheiten, welche die SchülerInnen damals noch nicht hatten. So durften sie in Gruppen von mindestens drei Personen die nahgelegende Umgebung erkunden und konnten so auch die Örtlichkeit Salzbergen besser kennenlernen. Was die SchülerInnen im ersten Moment gestört hat, war das Verbot von Mobile Devices auf der gesamten Fahrt. Nach den in den Wochen vorher aufgekommenden Beschwerden darüber, haben die SchülerInnen diese Regelung gerne angenommen und die handyfreie Zeit doch genossen. Generell wird sehr schnell klar, dass dies alles nur durch das Vertrauen zwischen SchülerInnen und LehrerInnen funktionieren konnte. Was auch teils die Thematik der Exerzitien wiederspiegelt.

Aber auch außerhalb des Programms hatten die SchülerInnen sehr viel Spaß. So erzählten einige von vielen langen Unterhaltungen auf den Zimmern und wie die allgemeine Gemeinschaft gestärkt worden ist.

Im Großen und Ganzen kann man also mal wieder von drei erfolgreichen Fahrten sprechen, welche ihr Ziel erfüllt und allen Freude gebracht haben.