Inside LK! Wie ist es so im…Englisch-LK

Manchen graut es vor der zweiten Fremdsprache, doch einige andere wählen es auch ab der Q1 als einen ihrer Leistungskurse. So auch Sophie Schwöppe, die im folgenden Interview vom Unterrichtsstil, behandelten Themen und ihren allgemeinen Erfahrungen aus dem Englisch LK berichtet.

Wie ist die Atmosphäre im LK? Sind dort nur Schüler/innen, denen das Fach liegt?

Es ist eigentlich recht entspannt, doch das kommt natürlich immer auf die Lehrkraft an. Unser Unterricht ist schon recht streng und strukturiert, aber dadurch lernt man auch was und wir begegnen uns auch alle mit Respekt.

Wie ist der Unterricht größtenteils gestaltet, offen oder eher frontal und einseitig?

Unser Unterricht besteht hauptsächlich aus Unterrichtsgespräch und vielen Gruppenarbeiten. Alleine arbeiten machen wir in unserem LK fast nie. 

Wie ist das Verhältnis zu dem LK-Lehrer, Unterschiede zum GK?

Ja, ich glaube das liegt aber auch viel an unserer Lehrerin, die auch merkt, wenn wir mal Probleme haben und auch Rücksicht nimmt, wenn bei uns in den anderen Fächern mal viel los ist, sodass wir dann in Englisch beispielsweise weniger Hausaufgaben aufbekommen. 

Bereust du es manchmal den LK gewählt zu haben, wenn ja warum?

Der Englisch LK ist schon sehr anspruchsvoll ist und es wird viel von uns erwartet. Aber immerhin bringt uns das hoffentlich etwas in der Zukunft.

Wie bereitest du dich auf eine Klausur in diesem Fach vor?

Wir bekommen Handouts zu den Themen, die in der Klausur drankommen, sowie freiwillige Probeklausuren und das funktioniert dann immer ganz gut. 

Ist das Lernpensum sehr hoch?

Ich persönlich lerne nicht allzu viel, aber für Englisch braucht man eben Vokabular und so kann es sein, dass man für ein Themenfeld sehr, sehr viele Vokabeln können muss. So schreiben wir zum Beispiel nächste Woche einen Vokabeltest über ca. 350 Wörter, was aber auch schon wirklich viel ist. 

Gibt es irgendwelche hilfreichen Tipps?

Man sollte auf jeden Fall bereit sein, Vokabeln zu lernen uns sie am besten auch noch behalten. Wichtig ist auch, sich auf Englisch ganz gut unterhalten zu können, um am Unterrichtsgespräch teilzunehmen. 

Unternehmt ihr Exkursionen?

Wir fahren dieses Jahr nach London, worauf wir uns sehr freuen, weil das ja etwas ist, was nicht jeder LK macht. Da gehen wir dann zum Beispiel in ein Musical und gucken uns im Allgemeinen die Hauptstadt Englands an. 

Analysiert man durchgehend Shakespeare, bzw liest man viele Lektüren oder arbeitet man eher viel mit Referaten, offenem Unterrichtsgespräch etc?

Es ist eine ganz gesunde Mischung, wir haben bis jetzt eine Lektüre gelesen, machen also eher Präsentationen und Ähnliches, damit unsere Lehrerin uns vor allem Englisch sprechen hört. Shakespeare spielt auch eine kleinere Rolle, als man denkt, es ist nämlich nur ein Thema in den gesamten zwei Jahren. 

Ist es wichtig schon im Vorfeld ein breites Vokabular zu haben, oder lernt man noch viel dazu?

Laut unserer Lehrerin ist es der „Anspruch der Loburg“ sich gut ausdrücken zu können und viele Vokabeln im Kopf zu haben. Es sind eben auch teilweise schwierige Wörter dabei, z.B. chemische Begriffe, die man nicht einmal auf Deutsch kennt. 

Bespricht man auch Aktuelles, Popkulturelles etc?

Wenn es etwas Neues in der Welt gibt, reden wir schon mal darüber, also sollen wir auch ruhig immer die Nachrichten schauen. Dadurch ist es aber auch oft interessanter und nicht immer trockenes Text-Analysieren. 

Vielen Dank für diesen ehrlichen Einblick in den Englisch-LK!

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