„Erster Alles“! Die Loburger Schulsanitäter

Man sieht sie in den Pausen, mit Funkgeräten oder im Sekretariat – die Schulsanitäter! Welche Aufgaben man als „Sani“ hat und wie sich der Einsatz darstellen kann, erfahrt ihr im folgenden Interview mit Theresa Spieker und Jona Galle aus dem Schulsanitäter-Team.

Wie kam es dazu, dass es die Schulsanitäter bei uns gibt und wie viele gibt es aktuell?

Die Schulsanitäter sind damals durch Frau Jungeblut entstanden, da sie Erste-Hilfe-Ausbilderin ist. Aktuell sind 15 Schulsanitäter im Dienst und 22 werden ausgebildet.

Wieso wolltet ihr Teil der Schulsanitäter werden?

Wir fanden das Thema relativ spannend und fanden es schön, anderen zu helfen. Außerdem war es für uns ansprechend, da wir uns auch beruflich später in diesem bzw. im medizinischen Bereich sehen.

Ab wann oder in welchen Fällen werdet ihr gerufen?

Das ist relativ unterschiedlich, meistens in den Pausen, zum Beispiel, wenn sich ein Schüler irgendetwas aufschürft, umknickt oder gegen einen Baum läuft.

Was macht ihr in euren Stunden?

So richtige Stunden gibt es nicht, aber wenn wir uns treffen, machen wir beispielsweise Erste-Hilfe-Kurse, Fortbildungen zur Wiederbelebung etc.

Was sind die schwierigsten Situationen, zu den den ihr hinzugezogen werdet?

Das kann man so pauschal nicht sagen, schlimm sind psychische Dinge, Panikattacken zum Beispiel, oder wenn jemand lange nichts gegessen hat oder keine Luft bekommt.

Danke für das Interview!

Gerne!